„Klinische Prüfungen mit Prüfpräparaten: GDP und GMP bei der Herstellung und Logistik beachten“ – so lautete der Titel des zweitätigen Seminars in Schwalbach am Taunus, zu dem Andreas Bartling, Business Development Manager bei CCL Faubel, als Referent eingeladen wurde. Veranstalter des Seminars war der PTS Training Service, ein Weiterbildungspartner für Schulungen in den Bereichen Pharma, Medizinprodukte und Wirkstoffe. Die Örtlichkeiten wurden vom Unternehmen Clinigen Clinical Supplies Management zur Verfügung gestellt, das in Schwalbach seinen deutschen Standort betreibt.
Schwerpunkt: mehrsprachige Etiketten
Die Präsentation von Andreas Bartling setzte sich mit der Kennzeichnung von klinischen Prüfpräparaten auseinander. Dabei lag sein Schwerpunkt auf mehrsprachigen Etiketten, die er anhand von praxisnahen Beispielen veranschaulichte. Neben einlagigen Wrap Around Labels für maximal drei Ländersprachen präsentierte Andreas Bartling auch Booklet Etiketten, die bis zu 113 Seiten Umfang aufweisen können. „Dadurch können im Voraus viele Ländersprachen in einer Kennzeichnung integriert werden, was ihre Distribution sehr flexibel macht“, erläuterte Bartling. Mehrsprachige Inhalte abbilden sei allerdings nur eine Funktion, die ein Etikett erfüllen kann. Etiketten können ebenfalls klinische Prüfpräparate verblinden oder als Smart Labels eine dynamische Beschriftung ermöglichen. So zeigte Andreas Bartling am Ende seiner Präsentation das Faubel-Med® Label mit E-Paper-Display und RFID-Technologie: „Hierbei lässt sich das Verfallsdatum automatisch aktualisieren, was einen kosten- und zeitintensiven Relabeling-Prozess ersetzt.“ Diese Aussage von Andreas Bartling schaffte einen guten Einstieg für die abschließende Fragerunde, in der die Teilnehmenden insbesondere mehr über die Anwendung des Med Labels erfahren wollten.